Verwaltung

In diesem Bereich finden Sie die RZL Online-Lizenzierung und Möglichkeiten zur Grundeinstellung, Upload - Möglichkeiten von Daten, Prüfungsmöglichkeiten und Optionen zur Konfiguration der verschiedenen Anwendungen und Installationen.

Der Verwaltungsbereich ist in 10 weitere Einzel-Bereiche untergliedert die im Folgenden erläutert werden:

Wartung

Unter Wartung können Sie die Fernwartung (via Teamviewer) für den RZL Kundensupport freigeben. Weitere Schaltflächen bieten Ihnen die Möglichkeit, Protokolle und Log-Dateien für die genaue Fehleruntersuchung hochzuladen.

• Fernwartung starten

Hier kann in 3 Schritten für Supportzwecke die Fernwartung über den Teamviewer gestartet werden. (Die Fernwartung kann ebenfalls direkt in den RZL Programmen unter dem Reiter Hilfe aufgerufen werden)

I) Benutzerkontensteuerung zulassen (JA / NEIN)

II) Teamviewer Lizenzabkommen und Bedingungen akzeptieren und bestätigen

III) Teamviewer ID und Passwort angeben (wird vom Support Mitarbeiter abgefragt um eine Verbindung zum PC herstellen zu können)

• RZL Log-Dateien hochladen

Hier können ihre Log-Dateien an RZL übermittelt werden, im Anschluss bekommen Sie eine Erfolgsmeldung.

• Windows-Ereignisanzeige hochladen

Hier kann die Ereignisanzeige des aktuellen Arbeitsplatzes direkt an RZL hochgeladen werden. Optional kann ausgewählt werden ob die Ereignisse gefiltert oder ungefiltert versendet werden sollen.

• RZL Setup Protokolle hochladen

Mit Hilfe dieses Werkzeugs können die Protokolle die bei der Durchführung des Updates geschrieben werden, für Supportzwecke, an den Server von RZL, hochgeladen werden.

• Datei hochladen

Über das Verzeichnis können hier selbst ausgewählte Dateien an RZL übermittelt werden.(Sicherungsdateien,etc.)

• Ordnerstruktur der RZL Programme hochladen

Dieser Button lädt direkt die gesamte Ordnerstruktur des Programmverzeichnisses der RZL Programme hoch.

Lizenzierung

Beim Öffnen des Lizenzmanagers kann die Lizenzierung mittels Anwendernummer und Lizenzpassworts durchgeführt werden.

Des Weiteren kann hier die Lizenz, im Falle eines Rechner – oder Servertauschs, zurückgelegt werden.

Man erhält Informationen über den Lizenztyp die Anwendernummer und die Anzahl der benutzen Lizenzen in der jeweiligen Organisation.

Allgemeine Datenbank-Einstellungen und Funktionen

Dieser Punkt bietet Ihnen verschiedene Einstellungs- und Prüfungsmöglichkeiten für die Datenbank (optional).

Hinweis

Einige Optionen sollten nur nach direkter Anweisung durch Support Mitarbeiter von RZL ausgeführt werden.

• Datenbank auf die neueste Version aktualisieren

Diese Funktion ist abhängig von Berechtigungen die gesetzt wurden und kann daher aktiv oder inaktiv sein. Beim Ausführen dieses Befehls erhält man folgende Hinweismeldung:

Hinweis

Diese Optionen sollten nur nach direkter Anweisung durch Support Mitarbeiter von RZL ausgeführt werden.

Nach erfolgreicher Aktualisierung erhält man folgende Meldung:

• Ausstehende Aktualisierungen prüfen

Mit Hilfe dieses Buttons können Sie überprüfen, ob ausstehende Aktualisierungen für die Datenbank vorhanden sind. Eine Überprüfung ist grundsätzlich nur erforderlich, wenn bei der Installation Probleme aufgetreten sind und Sie von einem Supportmitarbeiter dazu gebeten wurden, diese Funktion auszuführen.

• Rechte zum Aktualisieren einer neuen Version prüfen

Hier kann überprüft werden ob von einem Arbeitsplatz aus mittels vorhandener Berechtigungen ein Update eingespielt werden darf.

• RZL Dienst Benutzer auf Datenbank berechtigen

Über diesem Button kann der RZL Dienst (optional) auf der Datenbank berechtigt werden. Die Einstellungen können auch manuell über das SQL Management Studio gesetzt werden (siehe dazu auch Berechtigungskonzept)

• Transaktions-Log der Datenbank verkleinern

Dieser Befehl kann ausgeführt werden, wenn die Daten der Datenbank aus verschiedenen Gründen zunehmen, meist wenn Konfigurationen der Datenbank selbst nicht sauber gesetzt worden sind.

Hinweis

Diese Optionen sollten nur nach direkter Anweisung durch Support Mitarbeiter von RZL ausgeführt werden.

• Einzelbenutzermodus/Mehrbenutzermodus

Der Einzelbenutzermodus lässt nur eine Verbindung zum SQL Server zu. Diese erfolgt überlicherweise über das SQL Managment Studio und ist für Wartungszwecke vorgesehen.

• SQL Index Wartung

Generell bezeichnet die SQL Index Wartung die Pflege und Optimierung der Indizes in einer SQL-Datenbank. Indizes beschleunigen Datenbankabfragen, können aber mit der Zeit fragmentieren oder an Performance verlieren. Durch die Wartung werden sie neu organisiert oder aufgebaut, um die Datenbankgeschwindigkeit und Stabilität zu erhalten.

Hinweis

Diese Optionen sollten nur nach direkter Anweisung durch Support Mitarbeiter von RZL ausgeführt werden.

• SQL Statistik Wartung

Zur Aktualisieren der Statistiken in der SQL-Datenbank, der SQL-Engine, um optimale Zugriffswege für Abfragen zu erhalten.

Hinweis

Diese Optionen sollten nur nach direkter Anweisung durch Support Mitarbeiter von RZL ausgeführt werden.

RZL Kanzlei-Informations-System

Hier können Sie für das Programm KIS das Standardlayout des aktuellen Benutzers zurücksetzen. Das bedeutet, dass alle individuellen Anpassungen der Ansicht (wie verschobene oder ausgeblendete Spalten/Fenster) wieder auf die Standarddarstellung zurückgesetzt werden. So wird die Oberfläche auf das ursprüngliche Layout zurückgesetzt, das von RZL vorgegeben ist.

RZL Board Einstellungen

Für das Programm Board können hier zusätzliche Einstellungen gesetzt werden.

• Standardlayout für aktuellen Benutzer zurücksetzen: Die Oberfläche wird auf das ursprüngliche Layout zurückgesetzt, individuelle Einstellungen können erneut im RZL Board vorgenommen werden.

• RZL Board im Hintergrund automatisch mit Windows starten: Damit wird das RZL Board beim Anmelden automatisch im Hintergrund gestartet und ist sofort einsatzbereit, ohne dass Sie es manuell öffnen müssen.

• RZL Board schließen wenn alle Fenster geschlossen werden: Diese Einstellung finden Sie auch im RZL Board im Bereich „Einstellungen“. Damit können Sie steuern, wie sich das Programm beim Schließen der Fenster verhält, je nach Ihren Arbeitsgewohnheiten oder der Umgebung (lokal oder remote).

  • Immer: Das RZL Board wird immer geschlossen, wenn alle Fenster geschlossen wurden.

  • Nur Remote: Das RZL Board wird nur dann geschlossen, wenn alle Fenster geschlossen wurden und Sie sich auf einem Remote-Desktop (z.B. über eine Terminalserver-Sitzung) befinden.

  • Nie: Das RZL Board bleibt im Hintergrund aktiv (Symbol im Benachrichtigungsbereich), auch wenn alle Fenster geschlossen wurden.

Anwender-Protokolle

Dieses Protokoll dokumentiert alle relevanten Aktivitäten im Zusammenhang mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), wie z. B. Datenzugriffe, Änderungen oder Löschungen, und dient der Nachvollziehbarkeit und rechtlichen Absicherung gemäß DSGVO-Anforderungen.

Nach Eingabe des Zeitraums und des Lizenzpasswortes können die Daten abgerufen und auch als CSV - Datei exportiert werden.

Anonymisierung

Die Funktion "Anonymisierung" im RZL Admin sorgt dafür, dass Benutzerdaten (Namen), die als Teil eines Fehlerberichts an RZL übermittelt werden, anonymisiert sind. Das dient dem Datenschutz und stellt sicher, dass personenbezogene Daten nicht ohne Weiteres weitergegeben werden. Die Anonymisierung schützt die Identität der Mitarbeiter bei Fehlerberichten, kann aber im Bedarfsfall zur Fehleranalyse aufgehoben werden.

RZL PDF-Drucker / Manager-Druckertreiber

In dieser Rubrik können bestimmte Druckertreiber installiert werden. Wenn der Treiber bereits vorhanden ist, wird dieser durch das Ausführen der Installation automatisch entfernt und erneut installiert. Diese Optionen dienen dazu, Probleme mit dem PDF-Druck oder der Druckerinstallation direkt aus dem RZL Admin heraus zu beheben oder die Funktionalität des RZL PDF-Druckers sicherzustellen.

Für jede der folgenden Funktionen werden Administratorrechte benötigt.

• RZL PDF-Drucker Treiber installieren

Diese Funktion ist hilfreich, wenn es Probleme mit dem PDF-Drucker gibt oder eine Neuinstallation erforderlich ist, um die Funktionalität wiederherzustellen.

• Microsoft Print to PDF installieren

Für den vollen Funktionsumfang des RZL PDF-Managers muss auf Ihrem Rechner der Standard-Windows-Druckertreiber „Microsoft Print to PDF“ installiert sein. Er wird für bestimmte Funktionen im Zusammenspiel mit dem RZL PDF-Manager benötigt (wenn Sie PDF-Ausdrucke aus externen Programmen (wie Word, Excel, etc.) in den RZL PDF-Manager übernehmen möchten). Falls „Microsoft Print to PDF“ nicht installiert ist, kann dieser auch über die Windows-Systemsteuerung nachinstalliert werden.

• RZL PDF-Manager Treiber installieren

Der RZL PDF-Manager-Treiber ermöglicht es, PDF-Ausdrucke aus beliebigen externen Programmen (z. B. Word, Excel, Outlook, usw.) direkt an den RZL PDF-Manager zu übergeben. Zusätzlich muss auf dem System der Windows-Standarddruckertreiber „Microsoft Print to PDF“ installiert sein, damit alle Funktionen des RZL PDF-Managers genutzt werden können.

• Druckerwarteschlange/Spooler - Neustart

Hiermit kann man den Dienst für die Druckwarteschlange (auch „Spooler“ genannt) neu starten. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Probleme mit Druckaufträgen oder dem PDF-Druck auftreten. Durch einen Neustart des Spooler-Dienstes können oft Druckprobleme behoben werden, ohne dass der gesamte Rechner neu gestartet werden muss.

E-Mail

Hier können Konfigurationen für den SMTP-Server (Mail an SMTP) vorgenommen werden. Ebenfalls können Einstellungen, wie Absenderadresse, Absendername und Antwortadresse, im Bereich Stammdatenverwaltung des Kanzlei-Informations-Systems (KIS) oder im Klientenportal hinterlegt werden.

Abbilddatei hochladen

Hier werden alle offenen RZL Programme in einer Tabelle angezeigt. Sie können eine Abbilddatei (Snapshot) dieser Programme erstellen und mittels der Funktion (rot markiert) direkt an RZL senden. Mit dem blau markierten Schieberegler können Sie einstellen, ob nur die Prozesse des angemeldeten Benutzers oder alle auf dem Rechner laufenden Prozesse (z. B. auch den RZL Diagnose Dienst) angezeigt werden.

Diese Funktion dient dazu, bei Supportfällen gezielte Diagnosedaten (Dump-Dateien, etc.) an RZL zu übermitteln, was die Fehlersuche und Analyse durch den technischen Support erleichtert.