Sonderzahlungsrückstellung
Die Sonderzahlungsrückstellung wird im Programmteil Ausdruck / Rückstellungen / Sonderzahlungsrückstellung ausgedruckt und verwaltet. Der Ausgangsdialog entspricht jenem der anderen Rückstellungen.
Im Eingabebereich Basis für Sonderzahlungsrückstellung ist festzulegen, welche Basis für die Berechnung herangezogen werden soll. Das sind entweder der letzte Monatsbezug oder einer der entsprechenden Durchschnittswerte. Als Monatsbezug wird vom Programm von den vorgegebenen Lohnarten der Bruttolohn, die Stundenlöhne, die Erschwerniszulage, eine eventuelle Auslandstätigkeit, die Überstunden, die Mehrarbeitsstunden, die Überstundenpauschale und das BUAK-Urlaubsgeld laufend miteinbezogen. Von den freien Lohnarten werden nur jene in der Rückstellungsberechnung berücksichtigt, bei denen eine Lohnsteuerpflichtigkeit für Sonderzahlungen abgerechnet wurde. Durch Anwahl des Feldes Aufteilung nach Kostenstellen kann die Rückstellung getrennt nach Kostenstellen ausgegeben werden.
Als Basis für die Berücksichtigung der Sonderzahlungen kann entweder der Anspruch der SZ laut Eingabe (manuelle Eingabe siehe unten) oder die im laufenden Jahr abgerechneten SZ ausgewählt werden.
Durch Anwahl der Schaltfläche Weiter wird das Listenfeld mit sämtlichen Dienstnehmern angezeigt. Auch hier können Sie über die Schaltfläche Details die Grunddaten prüfen und überarbeiten.
Die Felder der Sonderzahlungsrückstellung funktionieren sinngemäß, wie bereits beispielsweise bei der Zeitausgleichsrückstellung beschrieben.
Aufruf Berechnungsblatt Sonderzahlungsrückstellung
Durch Markierung des Dienstnehmers und rechter Maustaste auf diesen Dienstnehmer öffnen Sie das Kontextmenü. Wählen Sie hier Berechnung-Info (STRG + F2-Taste) aus. Es öffnet sich ein neues Fenster mit der detaillierten Berechnung der Rückstellung dieses ausgewählten Dienstnehmers.
Tipp
Durch Anwahl ++ öffnen sich alle Bereiche. Mit - - schließen sich wieder alle Bereiche. Mit + wird nur dieser eine Bereich geöffnet. Mit – nur dieser eine Bereich geschlossen.