Datenexport Buchungsbeleg
Die Anwahl des Programmteiles Bearbeiten / Datenexport / Export Buchungsbeleg (RZL-Format) ermöglicht die Erstellung einer Datei, die die Buchungen des Buchungsbelegs beinhaltet und die in das RZLWin-Finanzbuchhaltungsprogramm bzw. RZLWin-Einnahmen-Ausgaben-Programm importiert werden kann.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Erstellung der Datei ist die Verankerung eines Kanzleilohnkontenplans in den Stammdaten des Klienten. Im Kanzleilohnkontenplan müssen die Aufwandskonten (Löhne, Gehälter, Überstunden, SV-AGA, KommST, usw.) vorkontiert werden. In den Stammdaten des Klienten sind die Verbindlichkeitskonten der einzelnen Behörden einzutragen.
Zunächst ist festzulegen, für welchen Monat der Datenexport erfolgen soll. Wurden im Ausgabemonat Aufrollungen durchgeführt, können die Aufrolldifferenzen berücksichtigt werden oder nicht.
Wird das Auswahlfeld Aufteilung nach Kostenstellen aktiviert, dann wird innerhalb des Buchungsbeleges eine Aufteilung nach den bei den einzelnen Dienstnehmern angelegten Kostenstellen vorgenommen. Wird das Auswahlfeld Aufteilung nach Kostenträgern aktiviert, dann wird innerhalb des Buchungsbeleges eine Aufteilung nach den bei den einzelnen Dienstnehmern angelegten Kostenträgern vorgenommen.
Die Aktivierung des Feldes Sachbezüge als DG-Kosten bewirkt die Verbuchung von Sachbezügen in der Kostenstellenrechnung als Aufwand. Das bedeutet auf der Habenseite erfolgt bei den Sachbezügen keine Kostenstellenzuordnung. Wenn Kostenstellen pro DN aktiviert ist, dann wird pro Dienstnehmer die Kostenstelle zugeordnet.
Sind den Dienstnehmern einzelne Buchungskreise zugeordnet und somit auf verschiedene Buchungsbelege aufgeteilt, kann durch die Anwahl des Feldes Buchungskreise zusammenfassen dennoch ein gemeinsamer Ausdruck erfolgen.
Hinweis
Bei dieser Ausdruckvariante wird jene Kontierung verwendet, die im Lohnkontenplan unter dem Buchungskreis Null festgelegt wurde.
Die Aktivierung des Feldes Detail BUAK hat zur Folge, dass sämtliche im Abrechnungsbildschirm Fixe Lohnarten im Bereich BUAK eingetragenen Lohnarten inklusive der Rückverrechnungsbeträge verbucht werden. Wird dieses Feld nicht aktiviert, wird nur die Verbindlichkeit an die ÖGK gekürzt. Eine Aktivierung dieses Feldes ist nicht zwingend erforderlich.
Sollen Aufrolldifferenzen aus Vormonaten im laufenden Monat berücksichtigt werden, ist das Auswahlfeld Aufrolldifferenzen im laufenden Monat zu aktivieren. Wird das Auswahlfeld ursprüngliche Werte verwenden aktiviert, dann erfolgt die Ausgabe vor Aufrolldifferenzen (betrifft die aufgerollten Monate).
Im Feld Belegkreis kann entweder der Belegkreis LV ausgewählt werden oder ein beliebiger Eintrag mit höchstens 2 Buchstaben vorgenommen werden.
Das im Feld Belegdatum eingetragene Datum wird in der Finanzbuchhaltung als Buchungsdatum verwendet. Dieses Eingabefeld ist ein Pflichtfeld und muss befüllt werden, da ansonsten das Erstellen der Export-Datei nicht möglich ist.
In das Eingabefeld Belegnummer kann eine Nummer eingetragen werden, die in der Finanzbuchhaltung entsprechend verbucht wird.
Im Feld Offene Posten-Nummer können Eintragungen für die Verbuchung der OP-Nummer (Sachkonten) gemacht werden. Es besteht die Möglichkeit, mit sogenannten Platzhaltern zu arbeiten. 0 bedeutet keinen Eintrag. Wenn einzelne Buchungskreise vorhanden sind, werden diese durch das Kürzel BB angegeben. MM steht für das Buchungsmonat und JJ steht für das Buchungsjahr.
In das Feld Auswahl Export-Datei sind der Pfad zur Export-Datei und die Bezeichnung der Export-Datei einzutragen oder über die Schaltfläche Suchen festzulegen.