Dienstzettel
Dieser Bildschirm ist nur auszufüllen, falls für den Dienstnehmer ein Dienstzettel erstellt werden soll. Gemäß § 2 Abs. 1 Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz (AVRAG) hat der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer unverzüglich nach Beginn des Arbeitsverhältnisses einen Dienstzettel auszuhändigen. Der Dienstzettel für die einzelnen Dienstnehmer kann im Programmteil Ausdruck / Stammdaten / Dienstzettel wahlweise mit der Bezeichnung Dienstzettel oder Dienstvertrag ausgedruckt werden.
Dauer des Arbeitsverhältnisses
Beginn Arbeitsverhältnis
Standardmäßig wird das Eintrittsdatum als Beginn vorgeschlagen. Es kann ein abweichendes Datum eingetragen werden.
Ende Arbeitsverhältnis
Handelt es sich um ein befristetes Arbeitsverhältnis, ist hier das Ende des Arbeitsverhältnisses einzugeben. Sie haben die Möglichkeit, mit der rechten Maustaste den Vorschlag aus dem Feld DV befristet bis aufzurufen. Die hier gemachte Eingabe wird nur am Dienstzettel ausgewiesen. Scheidet der Dienstnehmer aus, so muss das Ende des Arbeitsverhältnisses im Austrittsbildschirm eingegeben werden.
Entlohnung
Bruttogehalt/Bruttolohn/Lehrlingseinkommen pro Monat und Überstundenpauschale
Das Bruttogehalt, der Bruttolohn bzw. das Lehrlingseinkommen kommen aus der Fixen Lohnart Lohn/Gehalt. Wurde im Bereich Über-/Mehrarbeitsstunden bei Überstundenpauschale ein Wert erfasst, wird dieser im Feld Überstundenpauschale dargestellt.
Fälligkeit des Entgeltes
Als Vorschlag wird jene Eingabe unter Stamm / Klient / Zahltag Abrechnung angeführt. Sie haben die Möglichkeit, den Vorschlag durch einen Text mit bis zu 30 Zeichen zu überschreiben.
Art der Auszahlung
Als Vorschlag erhalten Sie den Text „Überweisung auf das vom Arbeitnehmer bekanntgegebene Bankkonto“. Sie können natürlich auch einen individuellen Text mit bis zu 150 Zeichen eintragen.
Weitere Entgeltbestandteile
Sie können hier weitere Lohnvereinbarungen von bis zu 250 Zeichen erfassen.
Urlaubsjahr
Der Beginn des Urlaubsjahres, sowie der Anspruch sind im Bildschirm Urlaub einzugeben und wird für den Dienstzettel übernommen. Der Anspruch kann nur im Bereich Urlaub abgeändert werden.
Anrechenbare Vordienstzeiten bei Eintritt
Anrechenbare Vordienstzeiten für Einstufung
Eingabe der Vordienstzeiten mit bis zu 10 Zeichen (Monate und Jahre), die bei der Einstufung des Dienstnehmers angerechnet werden. Diese Eingabe wird nur am Dienstzettel angedruckt.
Anrechenbare Vordienstzeiten für Abfertigung
Eingabe der Vordienstzeiten mit bis zu 10 Zeichen (Monate und Jahre), die bei der Ermittlung des Abfertigungsanspruches des Dienstnehmers angerechnet werden. Diese Eingabe wird nur am Dienstzettel angedruckt. Bei Berechnung der Abfertigungsrückstellung sind angerechnete Vordienstzeiten extra einzugeben.
Anrechenbare Vordienstzeiten für Urlaub
Eingabe der Vordienstzeiten mit bis zu 10 Zeichen (Monate und Jahre), die bei der Ermittlung des Urlaubsanspruches des Dienstnehmers angerechnet werden. Diese Eingabe wird nur am Dienstzettel angedruckt.
Einstufung
Einstufung ab
Eingabe mit bis zu 10 Zeichen, ab wann die Einstufung erfolgt (z. B. Jänner 1999). Diese Eingabe wird nur am Dienstzettel angedruckt.
Vorrückung
Falls mit dem Dienstnehmer eine Vorrückung vereinbart wurde, so sind in den drei dafür vorgesehenen Eingabefeldern die entsprechenden Daten einzugeben (Beschäftigungsgruppe, Berufsjahr und ab wann die Vorrückung erfolgen soll). Die Eingabe erfolgt in gleicher Weise, wie bei der Einstufung. Diese Eingaben werden nur am Dienstzettel angedruckt.
Vorgesehene Verwendung
Der Beruf aus Stammdaten Dienstnehmer wird bei Verwendung als eingetragen. Sie können im Feld Beschreibung der Arbeitsleistung bis zu 250 Zeichen erfassen.
Gewöhnlicher Arbeitsort
Beim Feld Dienstort wird jene Eingabe aus *Stammdaten Dienstnehmer Dienstort vorgeschlagen. Sie können einen abweichenden Text von bis zu 50 Zeichen erfassen. Falls Ihr Dienstnehmer wechselnde Arbeitsorte hat, tragen Sie diese im Feld Wechselnde Arbeitsorte ein (bis zu 100 Zeichen). Beim Feld Sitz des Unternehmens* wird die Adresse des Klienten vorgeschlagen. Eine abweichende Eingabe ist bis zu 50 Zeichen möglich.
Probezeit
Als Beginn Probezeit wird das Eintrittsdatum vorgeschlagen. Eine manuelle Übersteuerung ist möglich. Bei Ende Probezeit können Sie ein Datum oder einen Text (bis zu 50 Zeichen) eintragen.
Anzuwendender Kollektivvertrag
Bei der Position Kollektivvertrag wird bei Verwendung der HGKV-Datenbank dieser Kollektivvertragstext vorgeschlagen. Wenn Sie die HGKV-Datenbank hier nicht verwenden, wird jener Kollektivvertrag angedruckt, welchen Sie im Bereich Kollektivvertrag ganz unten bei Kollektivvertrag eingetragen haben.
Als Ort der Einsichtnahme wird im Personalbüro vorgeschlagen. Dieser Textvorschlag kann manuell überschrieben werden (bis zu 50 Zeichen).
Kommt die HGKV-Datenbank zur Anwendung wird bei der Position Dauer der Kündigungsfrist (HGKV), jener Text angeführt, welchen die HGKV im ausgewählten Kollektivvertrag zur Verfügung stellt.
Hinweis
Der Text in diesem Feld kann nicht bearbeitet werden. Wenn ein individueller Text zur Anwendung kommen soll, dann muss im Bereich Kündigung ein Text hinterlegt werden. Textbaustein Kündigung schlägt HGKV-Kündigungsfrist.
Fortbildung
Hier können Sie einen individuellen Text für die Fortbildung erfassen (bis zu 100 Zeichen).
Wöchentliche Normalarbeitszeit
Die Daten der Normalarbeitszeit werden aus dem Eintrittsbildschirm übernommen. Bei der Position Bedingungen für die Änderung von Schichtplänen können Sie einen individuellen Text von bis zu 250 Zeichen eingeben.
Dauer der Kündigungsfrist
Für die Beschreibung der Kündigungsfristen bzw. Vereinbarungen bezüglich der Kündigung können je Dienstnehmer bis zu 10, der in den Standardtexten angelegten Textblöcke verwendet werden. Es sind dazu die Nummern der in Frage kommenden Standardtexte einzugeben. Die verwendeten Texte müssen bereits als Standardtexte Dienstzettel angelegt worden sein (entweder beim Dienstnehmer oder als Kanzleitext).
Hinweis
Wird bei Dauer der Kündigungsfrist ein Textbaustein hinterlegt und ausgewählt, dann wird dieser Text verwendet und nicht mehr der Vorschlag aus dem Feld Dauer der Kündigungsfrist (HGKV).
Kündigungstermin
Je Dienstnehmer können bis zu 10, der in den Standardtexten angelegten Textblöcke verwendet werden. Es sind dazu die Nummern der in Frage kommenden Standardtexte einzugeben. Die verwendeten Texte müssen bereits als Standardtexte Dienstzettel angelegt worden sein (entweder beim Dienstnehmer oder als Kanzleitext).
Einzuhaltende Kündigungsverfahren
Je Dienstnehmer können bis zu 10, der in den Standardtexten angelegten Textblöcke verwendet werden. Es sind dazu die Nummern der in Frage kommenden Standardtexte einzugeben. Die verwendeten Texte müssen bereits als Standardtexte Dienstzettel angelegt worden sein (entweder beim Dienstnehmer oder als Kanzleitext).
Sonstige Vereinbarungen
Für die Angabe der sonstigen für das Dienstverhältnis geschlossenen Vereinbarungen können bis zu 20 der in den Standardtexten angelegten Textblöcke verwendet werden. Es sind dazu die Nummern der in Frage kommenden Standardtexte einzugeben. Die verwendeten Texte müssen bereits als Standardtexte für Dienstzettel angelegt worden sein (entweder beim Dienstnehmer oder als Kanzleitext).